Dienstag, 15. September 2015

[Rezi] The Fault in Our Stars || John Green

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Erster Satz

Late in the winter of my seventeenth year, my mother decided I was depressed, presumably because I rarely left the house, spent quite a lot of time in bed, read the same book over and over, ate infrequently, and devoted quite a bit of my abundant free time to thinking about death.

Kurzbeschreibung 

Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel’s story is about to be completely rewritten.

Meine Meinung

Letzten Sommer habe ich "The Fault in Our Stars" bereits auf deutsch gelesen. Und ja ... ich war sehr spät dran damit :D Aber wie das immer so ist, wehrt man sich gegen manche Hypes vehement, aber letztendlich nicht konsequent genug. Nachdem ich den Filmtrailer gesehen hatte, wollte ich das Buch dann auf einmal doch lesen :D Und was soll ich sagen - Ich kann den Hype nachvollziehen.

Da es zu der deutschen Ausgabe keine Rezension auf meinem Blog gibt, werde ich in dieser Rezi von meinen Gedanken und meiner Meinung erzählen, die ich damals beim und nach dem Lesen hatte, und die sich beim Lesen der englischen Originalausgabe natürlich bestätigt hat ;) Ich hoffe das war verständlich ... :D

So, und jetzt geht's los:

Durchdachte und entwickelte Charaktere sind das A und O für einen guten Roman. John Green ist für mich ein Meister im Entwerfen von lebendigen, einzigartigen, vielfältigen, lebensnahen, spannenden (ich könnte die Liste noch ewig fortführen ;D) Charakteren. Sowohl Hazel und Gus, als auch Isaac,Van Houten, Lidewij und sämtliche andere auch haben ihre ganz eigenen speziellen Eigenschaften, die sie ganz deutlich voneinander unterscheiden. Bis auf ein paar Ausnahmen sind sie mir alle sehr schnell ans Herz gewachsen, vorneweg natürlich Hazel Grace Lancaster und Augustus Waters. Nicht nur die Namen sind toll sondern auch der Humor der beiden, der der Geschichte neben der düsteren und unglaublich bewegenden Seite etwas Leichtes Sorgloses verleiht.


I'm in love with you, and I know that love is just a shout into the void, and that oblivion is inevitable, and that we're all doomed and that there will come a day when all our labor has been returned to dust, and I know the sun will swallow the only earth we'll ever have, and I am in love with you.” - John Green, The Fault in Our Stars


Die Mischung aus Dramatik, Witz und Romantik ist perfekt ausgewogen und zieht die Stimmung weder zu sehr ins tragische, noch ins Lächerliche. Der Roman wird dem ernsten Thema auf eine sehr angenehme Art absolut gerecht.

Die Seiten sind voll von poetischen Metaphern und Vergleichen, die einen manchmal zum Schmunzeln, manchmal zum Nachdenken und manchmal einfach nur zum Lächeln bringen. Oft habe ich mich echt gefragt wie der Autor auf so schöne und kreative Ideen gekommen ist!


You are so busy being YOU that you have no idea how utterly unprecedented you are.” - John Green, The Fault in Our Stars


Ach übrigens: Wer wünscht sich auch so, dass es "An Imperial Affliction" wirklich gäbe? Und wer hat auch wie verrückt danach gegoogelt? ;D
 

John Green hat mit "The Fault in Our Stars" etwas so zauberhaftes und gefühlvolles geschaffen, wie ich es zuvor noch nie gelesen erlebt habe.
Aus diesem Grund wollte ich nach der deutschen Übersetzung unbedingt auch noch das englische Original lesen. Eine gute Entscheidung wie sich herausgestellt hat, denn die Geschichte liest sich in den ursprüngliche Worten des Autors dann doch nochmal ganz anders :)

Fazit

Die Geschichte von Hazel und Gus geht direkt unter die Haut und macht sprachlos.
Für mich waren dies definitiv nicht die letzten Stunden, die ich mit Hazel und Gus verbracht habe :)

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