Samstag, 4. April 2015

[Aktion] Follow Friday #11

Hallo ihr Lieben,

langsam aber sicher werde ich zu einem Spezialisten was Verspätungen angeht -.- Das tut mir sehr leid ... das Problem ist, dass mich zur Zeit das Lernen mehr als gewollt einnimmt. Die Zeit rast nur so und die Liste an Lernstoff scheint nur kriechend langsam weniger zu werden, meine Vorhabensliste für Blogposts wächst dafür umso schneller.

Trotz allem steht heute (na ja eigentlich gestern :D) der Follow Friday von der lieben Sonja an :) 

Mögt ihr es, wenn ein Autor sehr detailliert auf die Umgebung eingeht, oder findet ihr, dass es die Story bremst?

Ich mag es sehr gerne, wenn Autoren die Umgebung detailliert beschreiben, weil es mir ungemein hilft mich in die Situation hineinzuversetzen. Es reicht mir zum Beispiel nicht wenn nur gesagt wird, dass man sich gerade im Paris von 1865 bei Nacht befindet. War ich schon im Paris von 1865? Weiß ich wie es dort aussah? Natürlich nein. Deshalb brauche ich Beschreibungen, sonst ist es in meiner Fantasie wirklich nur nachtschwarz :D Natürlich kann ich mir grundlegend vorstellen wie die Städte zu der Zeit aussahen, aber Umgebungsbeschreibungen tragen doch auch ihren Teil zum Gemütszustand des Protagonisten und der allgemeinen Atmosphäre bei. Vor allem bei Dystopien oder Fantasy ist das wichtig, weil die Umgebungen im Kopf der Autoren entstanden sind und man deshalb ohne Umschreibungen komplett in der Luft hängt. Und genau diese Beschreibungen sind es doch, die einem während des Lesens das Kopfkino ermöglichen. 

Wenn es aber zu ausführlich und jede einzelne Kleinigkeit beschrieben wird und dadurch Dialoge oder generell Aktionen zu kurz kommen, wird die Geschichte langatmig, was ich widerum - wie ihr wahrscheinlich auch - nicht mag. Umgebungsbeschreibungen sollten die allgemeine Handlung nur unterstützen und nicht im unmittelbaren Vordergrund stehen.

Oder? Wie seht ihr das?

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